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Gegen den Beamten läuft nun ein Disziplinarverfahren (Symbolbild).

© Rainer Jensen/dpa

Bahnübergang in Berlin-Mahlsdorf: Autofahrer blieb zwischen Schranken stecken

Leichtsinnigkeit hat einen Autofahrer am Montagmittag in Lebensgefahr gebracht: Er blieb auf einem Bahnübergang zwischen den Schranken hängen, weil er bei Rot gefahren war.

Ein Autofahrer hat sich am Montagmittag aus Leichtsinnigkeit in eine äußert gefährliche Situation gebracht. Laut Bundespolizei war der Mann um 13 Uhr auf einen Bahnübergang in der Lemkestraße gefahren, obwohl die Lichtanlage bereits Rot zeigte. Ein Zug näherte sich.

Der 33-jährige Autofahrer wollte offenbar trotzdem noch schnell über den Bahndamm. Es klappte nicht: Er blieb auf dem Übergang stecken, weil sich von vorne und von hinten die Schranken senkten.

Der Mann setzte den Wagen zurück, durchbrach eine der Schranken und brachte sich in Sicherheit. "Glücklicherweise war ein Zug noch nicht in der Nähe", hieß es bei der Bundespolizei.

Der Autofahrer wird sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten müssen.

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