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Berlin-Buchholz: Bus der BVG beschossen

Mit dem Schrecken davongekommen sind am Montag Fahrgäste der Linie 154: Erst gab es einen lauten Knall, dann zerbarst eine Scheibe im hinteren Teil des Busses. Wer auf den Bus schoss, ist nicht bekannt. Das war aber nicht der einzige Angriff auf BVG-Fahrzeuge an diesem Tag.

Ein Bus der BVG ist am Montagmittag in Berlin-Buchholz beschossen worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hörte der Fahrer der Linie 154 kurz vor der Abfahrt von der Haltestelle "Hugenottenplatz" in der Blankenfelder Straße einen lauten Knall. Als er daraufhin den Bus untersuchte, entdeckte er eine kaputte Scheibe im hinteren Teil. Die Fahrgäste blieben den Angaben zufolge unverletzt. Der oder die Täter benutzten vermutlich eine Luftdruckwaffe.

Ein zweiter Angriff auf einen Bus der BVG ereignete sich nach Polizeiangaben in der Nacht zu Dienstag in Alt-Treptow. Gegen 3:15 Uhr wollten zwei Männer in die Linie N 65 einsteigen. Weil die beiden aber geöffnete Bierflaschen bei sich hatten, wollte der 47-jährige Busfahrer sie nicht mitnehmen. Er drohte ihnen mit einer Anzeige. Daraufhin verließen die Männer zwar den Bus. Einer von ihnen warf dann allerdings mit seiner Bierflasche die Windschutzscheibe des Busses ein. Die beiden Männer entkamen unerkannt. (sf)

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