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Gegen den Beamten läuft nun ein Disziplinarverfahren (Symbolbild).

© Rainer Jensen/dpa

Berlin-Charlottenburg: 19-Jähriger flüchtet vor Polizei und verursacht Verkehrsunfall

Auf der Flucht stieß der junge Mann auf einer Kreuzung mit einem Audi zusammen. Als er zu Fuß flüchtete, nahmen die Beamten ihn fest.

Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle verursachte ein VW-Fahrer am Samstagnachmittag in Charlottenburg einen Verkehrsunfall. Wie die Polizei mitteilte, wollte ein Beamter den 19-Jährigen, der in der Beusselstraße in Moabit in der zweiten Reihe parkte, kontrollieren. Dieser folgte jedoch nicht wie vereinbart dem Einsatzwagen, sondern wendete und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in die Huttenstraße.

Als der Mann auf der Flucht bei Rot die Kreuzung Gaußstraße Ecke Lise-Meitner-Straße befuhr, stieß er jedoch mit einem von rechts aus der Lise-Meitner-Straße kommenden Audi zusammen. Der 19-Jährige flüchtete daraufhin zu Fuß und wurde dabei von der Polizei vorläufig festgenommen.

Es stellte sich heraus, dass der Unfallfahrer keine Fahrerlaubnis hatte. Nach Aufnahme seiner Personalien entließ die Polizei ihn aus der Gefangenensammelstelle. Der 51-jährige Fahrer des Audi, mit dem der junge Mann auf seiner Flucht zusammenstieß, wurde im Krankenhaus ambulant behandelt. (Tsp)

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