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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Charlottenburg: Motorradfahrer auf der Stadtautobahn tödlich verunglückt

Bei einem Verkehrsunfall an der Rudolf-Wissell-Brücke wurde am Montagnachmittag ein Motorradfahrer tödlich verletzt, seine Sozia schwebt in Lebensgefahr. Die Autobahn wurde in beide Richtungen teilgesperrt.

Der Unfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr auf der Stadtautobahn in Höhe der Rudolf-Wissell-Brücke, als der Motorradfahrer mit einer Sozia auf dem Rücksitz in nördliche Richtung fuhr. Nach Angaben der Polizei war der Motorradfahrer auf der linken Spur unterwegs, als ein vor ihm fahrendes Taxi auf die mittlere Spur wechselte. Unmittelbar darauf entschied sich der Taxifahrer aus unklaren Gründen, direkt wieder in die linke Spur zurückzuwechseln. Der Motorradfahrer musste ein Bremsmanöver einleiten, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad; Fahrer und Sozia stürzten.

Der Motorradfahrer prallte in eine Fahrbahnbegrenzung aus Beton und starb am Unfallort; die Beifahrerin wurde laut Polizei in den Gegenverkehr geschleudert und dort von einem Mercedes erfasst. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad rutschte noch ein gutes Stück in nördliche Richtung weiter und kollidierte mit einem weiteren Fahrzeug. Zur Identität der Verunglückten war zunächst nichts bekannt, es soll aber keine weiteren Verletzten gegeben haben.

Nach dem Unfall wurde die Stadtautobahn in beide Richtungen teilgesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Inzwischen sind die Sperrungen wieder aufgehoben. Erst am Sonntagabend hatte es auf der Stadtautobahn einen Unfall mit zwei Schwerverletzten gegeben.

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