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Berlin-Charlottenburg: Polizei entdeckt tote Hunde in Anhänger

Die Berliner Polizei hat am Mittwochnachmittag vier Hunde aus einem Tiertransportanhänger befreit, zwei weitere Tiere konnten nur noch tot geborgen werden. Passanten hatten die Beamten informiert. Gegen die Halter wurde Anzeige erstattet.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, befanden sich die Tiere in einem Hänger mit litauischem Kennzeichen, der auf der Königsallee in Charlottenburg abgestellt war. Die noch lebenden Tiere waren in Hundeboxen untergebracht, die nicht verschlossen waren. In einer verschlossenen Box fanden die Beamten die Kadaver von zwei toten Tieren.

Während der Untersuchung trafen laut Polizei drei Männer ein, die einen weiteren Hund mit sich führten. Die vier überlebenden Tiere aus dem Anhänger wurden zunächst zur tierärztlichen Untersuchung und wegen des Verdachts auf Seuchengefahr ins Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen in der Invalidenstraße gebracht. Anschließend seien alle fünf Hunde ins Tierheim gekommen. Gegen die Männer wurde Anzeige wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gestellt. (rope/ddp)

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