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Die Polizei (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Charlottenburg: Polizeihund beißt Messermann in den Unterleib

Ein Mann hat Mittwochfrüh am Bahnhof Zoo erst einen Reisenden und dann einen Bundespolizisten mit einem Messer bedroht. Polizeihund "Lady Zwei" schnappte zu.

Ein Hundeführer der Bundespolizei war um 2.35 Uhr auf eine Auseinandersetzung im Bahnhof Zoologischer Garten aufmerksam geworden: Ein Mann bedrohte einen anderen mit einem Messer.

Der Hundeführer schritt ein, sah sich aber nun seinerseits mit der blanken Klinge konfrontiert. Als der Messermann den Bundespolizisten nach Angaben eines Sprechers "angehen" wollte, sprang Diensthund "Lady Zwei" dazwischen. Das Tier schnappte nach dem Mann und biss ihn in den Unterleib.

Das Messer war nun vergessen, der Bundespolizist konnte den 30-Jährigen überwältigen. Der Gebissene musste sich vor Ort behandeln lassen, kam aber laut Bundespolizei mit einem "Kratzer" über dem Genitalbereich davon. Der Mann, der als erstes mit dem Messer bedroht worden war, hatte sich inzwischen davongemacht.

Der 30-Jährige aus dem Landkreis Barnim in Brandenburg ist nach Angaben der Bundespolizei wegen diverser anderer Delikte bekannt. Nach der Feststellung seiner Personalien durfte er nach Hause gehen; er soll in den nächsten Tagen zu dem Vorfall vernommen werden.

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