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Eine Polizeistreife stoppte den Raser, nachdem er mit 214 Stundenkilometern vorbeifuhr. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Charlottenburg: Schwerer Unfall bei Autorennen

Wohl bei einem illegalen Autorennen verlor ein 20-Jähriger die Kontrolle über seinen Wagen. Er wurde schwer verletzt.

Ein 20-Jähriger verlor Sonntagabend in Charlottenburg die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte daraufhin gegen einen parkenden BVG-Bus, wurde aus dem Wagen geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Nach Polizeiangaben soll der Mann gegen 21.20 Uhr mit einem Peugeot in der Max-Dohrn-Straße am S-Bahnhof Jungfernheide unterwegs gewesen sein. Zeugen berichteten, der Peugeot habe sich mit einem Renault ein Straßenrennen geliefert. Nach den Aussagen der Zeugen sollen beide Autos mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein und der Peugeot dann, in Höhe einer Mittelinsel, die Kontrolle verloren haben, war nach links abgekommen und hier frontal mit dem BVG-Bus zusammengestoßen, dessen Fahrer gerade Pause machte. Der Peugeot sei aufgrund des Aufpralls nach rechts geschleudert worden. Hierbei wurde nicht nur der 20-Jährige aus dem Wagen geschleudert, sondern auch der Motorblock des Fahrzeugs. Der Fahrer blieb schwerverletzt liegen, wurde von einem Notarzt behandelt und anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 21 Jahre alte Fahrer des Renaults fuhr zunächst einige hundert Meter weiter, blieb dann jedoch stehen und kam zu Fuß zurück. Er blieb unverletzt. Der 48-jährige Busfahrer erlitt einen Schock und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. An dem Bus entstand erheblicher Sachschaden. Die Ermittlungen dauern an.

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