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Berlin-Friedrichsfelde: Intensivtäter nach gescheitertem Raubüberfall festgenommen

Rein in den Imbiss, mit Pistole und Messer drohen und dann mit der Beute flüchten: So hatte sich ein 18-Jähriger Intensivtäter seinen Raubüberfall in der Seddiner Straße vorgestellt. Die Imbissgäste machten aber nicht mit.

Der 18-Jährige hatte den Imbiss am frühen Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr in Begleitung eines 17-jährigen Komplizen betreten. Die Jugendlichen zückten Messer und Pistole, bedrohten die Anwesenden und forderten Geld und Wertgegenstände. Laut Polizei geschah nun folgendes: Einer der Gäste sagte, er habe gar nichts Wertvolles dabei. Andere Gäste ignorierten die beiden Jugendlichen einfach. Schließlich empfahl der Wirt den Jugendlichen, den Überfall lieber aufzugeben und zu verschwinden.

Die Jugendlichen beherzigten diesen Ratschlag. Sie trennten sich und flüchteten. Doch kurz darauf konnte der 17-Jährige ganz in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Kurze Zeit später wurde auch der 18-Jährige in seiner Wohnung festgenommen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der junge Mann als Intensivtäter polizeibekannt ist. Die Beamten fanden eine Schreckschusspistole bei ihm, die beschlagnahmt wurde. Die Jugendlichen wurden einem Raubkommissariat überstellt.

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