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Berlin-Hellersdorf/Neukölln/Wittenau: Raubüberfälle auf drei Geschäfte

Am Freitagabend wurden Läden in drei Bezirken von bewaffneten Räubern überfallen. In allen Fällen ließen sich die Täter Bargeld aushändigen und flüchteten unerkannt. Es gab keine Verletzten.

Die drei Überfälle ereigneten sich allesamt in den frühen Abendstunden, kurz vor dem Start ins Wochenende. Zunächst wurde laut Polizei ein Friseurgeschäft in der Rathener Straße in Hellersdorf überfallen. Ein Maskierter betrat den Laden gegen 18.25 Uhr und zog eine Schusswaffe. Er bedrohte eine 27-jährige Angestellte und ließ sich Geld geben. Danach flüchtete der Maskierte über die Mark-Twain-Straße in Richtung Riesaer Straße. Die 27-Jährige wurde bei dem Überfall nicht verletzt.

Rund 20 Minuten später schlug ein weiterer maskierter Räuber in Neukölln zu. Er betrat gegen 18.45 Uhr ein Geschäft am Kottbusser Damm, bedrohte zwei Angestellte im Alter von 22 und 30 Jahren mit einer Pistole und forderte Geld. Nachdem er seine Beute eingestrichen hatte, flüchtete er unerkannt. Die Angestellten kamen mit dem Schrecken davon.

Der dritte Raubüberfall ereignete sich in einem Supermarkt in Wittenau. Gegen 20 Uhr, unmittelbar vor Ladenschluss, betrat ein Mann das Geschäft. Er erklärte den Verkäuferinnen im Alter von 41 und 46 Jahren, noch schnell etwas kaufen zu wollen. Dann zog er laut Polizei ein Brotmesser aus seinem Rucksack und bedrohte die beiden Frauen. Nachdem sie ihm Geld aus der Kasse gegeben hatten, flüchtete der Räuber. Die Frauen blieben unverletzt.

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