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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Hohenschönhausen: Rempler löst blutigen Streit aus - zwei Männer niedergestochen

In der Zingster Straße sind Samstagfrüh zwei Männer nach einem Streit mit einer Gruppe anderer Männer niedergestochen worden. Zuvor hatte es einen Rempler gegeben.

Aus nichtigem Anlass - es hatte wohl einen Rempler gegeben - sind Samstagfrüh zwei Männer in Lichtenberg durch Messerstiche verletzt worden. Die beiden, 24 und 29 Jahre alt, waren in Begleitung von zwei 22 und 30 Jahre alten Bekannten um 4.25 Uhr auf dem Weg durch die Zingster Straße, als sie zwei anderen Männern begegneten.

Laut Polizei kannten sich die Männer nicht. Beim Vorbeilaufen soll die eine Hälfte des Duos einen Mann aus der Vierergruppe angerempelt haben. Daraufhin gab es einen Streit. Das Duo griff zum Telefon und rief Verstärkung.

Kurz darauf erschienen rund zehn weitere Männer in der Zingster Straße. Zahlenmäßig nun deutlich überlegen, griff die aus etwa zwölf Männern bestehende Gruppe die Vierergruppe mit Messern und Fäusten an.

Fausthiebe und Messerstiche

Der 29-Jährige erhielt einen Messerstich in den Bauch. Der 24-Jährige bekam erst einen Fausthieb aufs Auge und dann einen Messerstich in den Arm. Der 30-Jährige bezog ebenfalls Prügel, wurde aber nicht mit dem Messer attackiert. Lediglich der 22-Jährige kam ungeschoren davon.

Hinterher flüchteten die Angreifer. Sie entkamen unerkannt. Der 29-Jährige liegt im Krankenhaus, der 24-Jährige durfte nach einer ambulanten Behandlung wieder nach Hause. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

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