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Berlin-Kreuzberg: Großeinsatz gegen Drogenhändler im Görlitzer Park

Rund neunzig Beamte und vier Spürhunde waren am Donnerstagnachmittag sechs Stunden im Einsatz, um den Drogenhandel im Görlitzer Park zu bekämpfen. 23 Strafanzeigen wurden gestellt, zwei Männer wurden festgenommen.

Der Einsatz fand zwischen 13 und 19 Uhr statt. Nach Polizeiangaben waren knapp 90 Polizisten im Einsatz, daneben setzte die Polizei auch vier Drogenspürhunde ein. Insgesamt wurden 37 Personen kontrolliert, zwei Männer wurden vorläufig festgenommen. Außerdem stellte die Polizei 47 Päckchen mit Betäubungsmitteln sicher. Die Beamten schrieben insgesamt 23 Strafanzeigen: In 18 Fällen wurde gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen, in vier Fällen gegen das Aufenthaltsgesetz. Eine Person leistete Widerstand gegen die Kontrolle durch die Beamten und erhielt deswegen eine Strafanzeige.

Der Görlitzer Park ist bekannt dafür, dass dort überwiegend afrikanischstämmige Männer mit weichen Drogen handeln. Im Umfeld der Drogenhändler kommt es immer wieder zu Gewalttaten, so dass Anwohner zuletzt sogar über einen Begleitdienst für Kinder nachdachten. Die Berliner Polizei versucht seit geraumer Zeit, die Drogenhändler durch verschärfte Kontrollen abzuschrecken. Dabei kam es auch zu massiven Übergriffen auf Polizeibeamte.

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