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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Kreuzberg und Rudow: Zwei Autos brannten in der Nacht

In Kreuzberg und in Rudow sind erneut Autos in Flammen aufgegangen. Die Polizei hält Brandstiftung für möglich. Rund 150 Autos brannten in diesem Jahr schon in Berlin.

In der Nacht zu Montag haben in Berlin erneut Autos gebrannt. Zuerst ging in Rudow ein BMW in Flammen auf. Anschließend ein Renault in Kreuzberg.

Um 2 Uhr rief ein aufmerksamer Anwohner Polizei und Feuerwehr nach Rudow. Am Rand der Schönefelder Straße brannte ein abgestellter BMW. Die Feuerwehr konnte ihn löschen, doch der Wagen ist nicht mehr fahrtauglich, wie ein Polizeisprecher am Morgen berichtete. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.

Feuer auch in Kreuzberg: Gegen 4 Uhr bemerkte ein Anwohner einen Wagen in der Methfesselstraße, der in Flammen stand. Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass der Renault vollständig ausbrannte. Auch ein davor geparkter Transporter und eine BMW dahinter wurden in Mitleidenschaft gezogen. Wie in Rudow nahm auch hier das Brandkommissariat die Ermittlungen auf. Die Polizei hält in diesem Fall neben Brandstiftung auch einen technischen Defekt für möglich. Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat, die den Staatsschutz auf den Plan ruft, gebe es derzeit nicht, sagte der Sprecher.

Brandstiftungen an Autos hatten sich in Berlin in der letzten Zeit gehäuft. Rund 150 Autos sind in diesem Jahr bereits in Flammen aufgegangen. Teilweise bekannten sich Linksextremisten zu den Taten.

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