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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Marienfelde: Schläge und Tritte: 53-Jähriger in Lebensgefahr

Mehrere Personen traten und schlugen am Samstagabend in Marienfelde auf einen Mann ein. Ob er überleben wird, ist unklar.

Von Sandra Dassler

Ein 53-jähriger Mann wurde am Samstagabend in Berlin-Marienfelde lebensgefährlich verletzt. Auch am Sonntagnachmittag war noch nicht klar, ob er überleben wird. "Sein Zustand ist weiterhin sehr kritisch", sagte eine Polizeisprecherin. Deshalb habe man den Mann auch nicht befragen können. Da er keine Papiere bei sich hatte, musste die Polizei zunächst seine Identität ermitteln.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten Zeugen gegen 21 Uhr die Polizei alarmiert, weil sie beobachteten, wie in der Malteserstraße im Ortsteil Marienfelde drei bis vier Personen auf den 53-Jährigen einschlugen und ihnen mit Fußtritten traktierten.

Als die Polizei eintraf, konnte sie in der Nähe des Tatorts einen 29-Jährigen vorläufig festnehmen. Ob dieser allerdings an der Tat beteiligt war, ist unklar. Er wurde nach einer Befragung durch die 2. Mordkommission beim Landeskriminalamt am Sonntag wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Motive der Tat, der offenbar eine Auseinandersetzung vorangegangen war, sind unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Aussagen zu dem Vorfall in der Malteserstraße machen können. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

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