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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Mitte: 17-Jähriger nahe Alexanderplatz verprügelt und ausgeraubt

In der Nacht zu Sonntag wurde ein 17-Jähriger in der Nähe des Alexanderplatzes von sechs Personen zusammengeschlagen und ausgeraubt. Er erlitt schwere Gesichtsverletzungen.

In der Nacht zu Sonntag erlitt ein Jugendlicher bei einem Raubüberfall schwere Gesichtsverletzungen. Nach Zeugenaussagen und den Schilderungen des Opfers lief der 17-Jährige mit einem 18-jährigen Bekannten, beide sind Berliner, die Alexanderstraße entlang, als sechs Unbekannte auf die beiden zugingen und den Jüngeren in den Schwitzkasten nahmen.

Dabei schlug einer der Kriminellen auf den Jugendlichen ein und stieß ihn zu Boden. Dann traten die Angreifer auf den am Boden Liegenden ein. Als mehrere Passanten und sein Begleiter um Hilfe riefen, flüchtete die Gruppe mit dem Handy des Verletzten in Richtung Wadzeckstraße. Ein Rettungswagen der Feuerwehr brachte ihn in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung. Die beiden Berliner hatten zuvor versucht in einen Club zu gelangen, waren dort aber wegen ihres jugendlichen Alters abgewiesen worden. Anschließend wollten sie weiter in den Club House of Weekend, ebenfalls in der Alexanderstraße. Vor dem Club wurden sie überfallen. Die Täte beschrieben sie als 20 bis 25 Jahre alt, es soll sich um arabisch-, russisch- und deutschstämmige Täter gehandelt haben.

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