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Mörder Obdachlosenheim

© Polizei Berlin

Berlin-Mitte: Mord in Obdachlosenheim: Polizei veröffentlicht Phantombild

Mit einem Phantombild will die Polizei dem Mörder des vergangene Woche in Mitte erstochenen Wachmanns auf die Spur kommen. Der 65-Jährige war am Donnerstag von einem Kollegen tot in der Toilette eines Obdachlosenheims gefunden worden.

Nach dem Mord an dem Mitarbeiter eines Obdachlosenheimes in Mitte sucht die Polizei jetzt mit einem Phantombild sowie der Zeichnung einer Tätowierung nach dem Tatverdächtigen. Außerdem wurde für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung bis zu einer Höhe von 5000 Euro ausgesetzt.

Der 65-Jährige war am Donnerstagabend von einem Kollegen tot in einer Toilette der Einrichtung in der Köpenicker Straße 56 entdeckt worden. Laut Obduktion wurde er erstochen. Die Tat ereignete sich vermutlich nach 15 Uhr. Über das Motiv der Tat herrsche weiter Unklarheit, hieß es bei der Polizei.

Der Verdächtige ist etwa 1,75 Meter groß, etwa 27 Jahre alt, von schlanker Statur und hat sehr dunkle, braune Augen sowie hellbraune bis braune, etwa kinnlange Haare mit Pony. Auf dem Jochbein der linken Gesichtshälfte hat er einen blauen Fleck und an der rechten Halsseite eine etwa drei Zentimeter lange, frische Narbe.

Zudem trägt er auf dem rechten Handrücken ein Tattoo, das ein umgekehrtes schwarzes Kreuz zeigt. Im rechten Ohr hat er mehrere Ohrlöcher, trug aber keine Ohrringe. Die rechte Augenbraue ist etwas rasiert. Der beschriebene Mann trug eine dunkelblaue Bomberjacke, eine hellblaue Jeanshose mit Blutflecken am linken Knie sowie creme-beige-farbene Turnschuhe mit Schnürsenkeln. (jvo/ddp)

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