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Rasendes Auto bei Nacht.

© Frank Rumpenhorst/dpa

Berlin-Mitte: Polizei ermittelt nach illegalem Autorennen in Wedding

In einer Kurve verlor ein Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und beschädigte bei einem Unfall mehrere Autos. Die Polizei ermittelt gegen einen 16-Jährigen.

Wieder haben sich Autofahrer in Berlin ein illegales Rennen geliefert, diesmal mit erheblichem Schaden: Am Sonntagabend sollen zwei Autos mit überhöhter Geschwindigkeit und aufheulenden Motoren über die Weddinger Fennstraße gerast sein und dabei einen Unfall verursacht haben. Hinter der Kurve zur Reinickendorfer Straße hatte ein Fahrer vermutlich die Kontrolle über seinen Renault verloren und war in ein geparktes Auto gefahren, das daraufhin drei weitere Pkw ineinander schob. Das teilte die Polizei mit. Das andere Fahrzeug fuhr davon. Ein Zeuge des Rennens gab an, dass mehrere Männer geflüchtet seien, als er sich dem Unfallort näherte.

Wenig später erschien ein 16-Jähriger am Unfallort und berichtete den Polizeibeamten, in dem Renault gesessen zu haben - es aber nicht gefahren zu sein. Den Ermittlern zufolge machte der Jugendliche widersprüchliche Angaben, weshalb nun gegen ihn ermittelt wird. Das Unfallfahrzeug wurde beschlagnahmt.

Erst am Wochenende nahmen Polizeibeamte einen 24-jährigen Raser nach einem illegalen Autorennen in Kreuzberg fest. Vor drei Wochen lieferten sich zwei Fahrer ein Rennen in Mitte: Ein Beteiligter flüchtete, der andere fuhr sein Elektroauto kaputt. Er musste seinen Führerschein abgeben, das Auto wurde beschlagnahmt. (Tsp)

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