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Berlin-Mitte: Verdächtiger Beutel legt Potsdamer Straße lahm

Nichts ging mehr: Aus Angst vor einem Sprengsatz hat die Polizei die Potsdamer Straße eine halbe Stunde lang abgesperrt. Unbekannte hatten einer Statue vor dem lateinamerikanischen Institut einen Beutel umgehängt.

Der Farbbeutel hing an der Statue des lateinamerikanischen Freiheitskämpfers Simón Bolivar vor dem lateinamerikanischen Institut an der Ecke Reichpietschufer, sagte ein Polizeisprecher. Die Potsdamer Straße wurde gesperrt, damit Kriminaltechniker den Gegenstand vorsichtig beseitigen konnten.

Ein Zusammenhang mit dem gestrigen Volksentscheid in Venezuela kann nicht ausgeschlossen werden. Dort gilt Bolivar als ein Volksheld. Präsident Chávez hatte in den letzten Jahren eine "bolivarische Revolution" ausgerufen, das aktuelle Referendum jedoch verloren. (ho)

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