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Ein VW-Bus steht am 05.02.2017 vor dem Bundesrat auf der Leipziger Straße in Berlin mit einem abgerissenen Rad.

© dpa

Berlin-Mitte: VW-Bus prallt gegen Fußgängertunnel

Ein 47-Jähriger ist in der Nacht gegen einen Fußgängertunnel vor dem Bundesrat gefahren. Er war offenbar alkoholisiert

Nach einem schweren Unfall in Berlin-Mitte liegt ein 47 Jahre alter Mann mit schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Der Mann war mit seinem VW-Bus auf der Leipziger Straße in Richtung Wilhelmstraße unterwegs.

Kurz hinter dem Leipziger Platz kam er nach Polizei angaben nach rechts von der Straße ab und fuhr gegen eine Betonschutzwand, die einen Fußgängertunnel an einer Baustelle sichert. "Dabei verlor der Autofahrer offenbar die Kontrolle über den Kleinbus, touchierte einen links neben ihm fahrenden Mitsubishi und fuhr dann gegen eine weitere Betonschutzwand. Auf dieser kam der VW- Bus zum Stehen."

Ein VW-Bus steht am 05.02.2017 vor dem Bundesrat auf der Leipziger Straße in Berlin mit einem abgerissenen Rad.
Ein VW-Bus steht am 05.02.2017 vor dem Bundesrat auf der Leipziger Straße in Berlin mit einem abgerissenen Rad.

© dpa

Der Mann war laut Polizei vermutlich alkoholisiert, so dass ihm nach Anordnung eines Richters im Krankenhaus Blut abgenommen wurde. Darüber hinaus ordnete der Richter die Beschlagnahme des Führerscheins an. Der 30 Jahre alte Mitsubishi-Fahrer wurde nicht verletzt. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Leipziger Straße zwischen Potsdamer Platz und Wilhelmstraße bis circa 23.45 Uhr gesperrt. Die Unfallbearbeitung hat der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 übernommen.

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