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Ein Rettungswagen im Einsatz. (Symbolfoto)

© dpa

Berlin-Moabit: Jugendlicher niedergestochen - Täter auf der Flucht

Ein Streit unter Jugendlichen in Moabit eskalierte am Donnerstagabend. Ein 18-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt, der 16-jährige mutmaßliche Täter ist auf der Flucht.

Ein 18-Jähriger wurde am Donnerstagabend in Moabit lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilte, stand der Jugendliche gegen 19.30 Uhr mit mehreren Bekannten auf dem Gehweg der Gotzkowskystraße Ecke Zwinglistraße. Ein schwarzes Auto mit vermutlich zwei Insassen hielt neben ihnen. Nach bisherigem Ermittlungsstand stieg der 16-jährige Beifahrer aus, es kam zu einem Streit zwischen ihm und dem 18-Jährigen, daraus wurde eine körperliche Auseinandersetzung. Dabei erlitt der 18-Jährige eine lebensgefährliche Stichverletzung in den Oberkörper. Daraufhin flüchteten die beiden Männer mit dem Auto in unbekannte Richtung. Die alarmierte Feuerwehr brachte den Verletzten in ein  Krankenhaus, wo er sofort operiert werden musste. Aktuell sei sein Zustand nicht mehr lebensgefährlich, sagte die Polizei am Freitagmorgen.

Eine Zivilstreife entdeckte das Fluchtfahrzeug später in Tatortnähe. Intensive Ermittlungen führten zu zwei  Tatverdächtigen. Nach Durchsuchungen der Wohnanschriften, wurde einer der Tatverdächtigen, ein 20-Jähriger, festgenommen. Der 16-Jährige ist flüchtig. Die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt hat eine Mordkommission des Landeskriminalamtes übernommen.

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