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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Update

Berlin-Neukölln: 35-jähriger auf Parkplatz erschossen

Auf einem Parkplatz in Neukölln ist ein 35-jähriger Mann erschossen worden. Ob die Tat mit dem Rockermilieu zusammenhängt, wird derzeit von der Polizei geprüft.

In der Nacht zu Sonntag ist ein 35-jähriger Mann in Neukölln erschossen worden. Wie die Polizei nach ersten Ermittlungen mitteilte, ereignete sich die Tat kurz vor drei Uhr morgens auf einem Parkplatz in der Braunschweiger Straße in Neukölln.

Das Opfer habe in seinem Auto auf dem Fahrersitz gesessen und hatte bereits den Motor angelassen, als der Täter die Tür aufriss und mehrere Schüsse auf ihn abfeuerte. Der Schütze flüchtete unerkannt. Das Opfer war zuvor in einer nahe gelegenen Shisha-Bar zu Gast gewesen und dann zu seinem Auto gegangen, das auf einem Supermarktparkplatz stand. Die Polizei bestätigte am Vormittag lediglich, dass mehrmals geschossen wurde. Am Sonntagvormittag sollte die Leiche obduziert werden. Eine Mordkommission nahm Ermittlungen auf.

Über den Täter und mögliche Hintergründe der Tat gebe es noch keine Erkenntnisse. Ob es eine Tat im Rockermilieu gewesen sei, werde geprüft, Hinweise darauf gebe es bislang nicht. Wie berichtet, war am 10. Januar ein 26-jährige Ex-Rocker in einem Wettspielladen erschossen worden. Überwachungskameras filmten, wie 13 Männer in den Laden marschierten und einer von ihnen mehrfach auf das Opfer schoss. Die Polizei nahm bislang acht Verdächtige der Rockerbande Hells Angels fest.

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