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Berlin-Neukölln: Rollstuhl im Hausflur in Brand gesetzt

In der Nacht zu Sonntag wurde wieder ein Feuer im Flur eines Neuköllner Mietshauses gelegt. Diesmal brannte in der Hermannstraße ein elektrischer Rollstuhl. Mieter löschten das Feuer.

Der Brand war laut Polizei gegen 23.10 Uhr bemerkt worden - von Kindern, die noch spät im Flur des Mietshauses unterwegs waren. Ein elektrischer Rollstuhl, der im Hausflur abgestellt worden war, stand in Flammen. Die Kinder sagten den Nachbarn Bescheid, gleichzeitig löste auch ein Rauchmelder aus. Die Bewohner des Hauses löschten das Feuer, bevor es auf das Treppengeländer übergreifen konnte. Es gab keine Verletzten. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Auch im Dezember und im Januar waren mehrere Brände in Neuköllner Mietshäusern gelegt worden. In der Sanderstraße wurden letzte Woche in einem Hausflur drei Kinderwagen angezündet, Verletzte gab es nicht.

In der Woche vor Weihnachten brannten Kellerverschläge in der Joseph-Schmidt-Straße und in der Glasower Straße; mehrere Anwohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.

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