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Feuerwehr im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Neukölln: Wohnungsbrand in Neukölln

Wegen eines Kleinbrands in der Küche einer Wohnung mussten zwölf Menschen mit Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

Großeinsatz in der Wipperstraße 17 in Neukölln: Zwei Löschzüge, zwei Notärzte und sechs Rettungswagen waren wegen eines kleinen Küchenbrandes im Einsatz. Zwölf Bewohner des Hauses wurden wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt.

Gegen 2 Uhr in der Nacht brach das Feuer im ersten Stockwerk des fünfgeschossigen Wohnhauses aus. Durch den Rauch alarmiert öffneten darauf viele der restlichen Bewohner im Haus ihre Wohnungstüren und ließen diese auch offen. Dadurch dehnte sich der Rauch im ganzen Haus aus und führte zu den vielen mutmaßlichen Rauchgasvergiftungen.

Der Brand selbst konnte mit einem kleinen Löschgerät schnell gelöscht werden, die drei Bewohner der Wohnung wurden ebenfalls mit einer Rauchgasvergiftung behandelt. "Es war ein minimaler Einsatz", sagt der Pressesprecher der Berliner Feuerwehr. "Nur durch die vielen offenen Türen konnte sich der Rauch wie in einem Kamin entwickeln, das kann schnell gefährlich werden."

Der Pressesprecher rät im Brandfall die Feuerwehr zu verständigen, ansonsten aber alle Türen geschlossen zu halten und sich am Fenster bemerkbar zu machen.

Erst vorige Woche hatte es in Spandau gebrannt.

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