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Berlin-Reinickendorf: Jugendlicher lebensgefährlich mit Messer verletzt

Zuerst stritten zwei Jugendliche, dann stach der eine zu. Als das 14-jährige Opfer am U-Bahnhof Paracelsusbad in Reinickendorf bewusstlos zusammenbrach, flüchtete der 17-jährige Täter. Abends stellte er sich der Polizei.

Am Montagnachmittag kam es in Reinickendorf zu einer blutigen Auseinandersetzung. Gegen 17.30 Uhr gerieten ein 14- und ein 17-Jähriger in der Lindauer Allee aus bisher unbekannten Gründen in Streit. Dann zog der 17-Jährige ein Messer und verletzte den 14-Jährigen am Oberkörper. Beide gingen noch zusammen bis zum U-Bahnhof Paracelsusbad, wo der Jüngere bewusstlos zusammenbrach und der 17-Jährige flüchtete.

Zeugen alarmierten die Feuerwehr. Ein Notarzt stellte schwere Verletzungen fest, die sofort operativ versorgt werden mussten. Der Zustand des intensivmedizinisch betreuten Jugendlichen war nach Angaben der Polizei "lebensbedrohlich". Der Tatverdächtige stellte sich am Montagabend in Begleitung seiner Mutter der Polizei und wurde festgenommen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. (ssch)

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