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Berlin-Schöneberg: Taschendiebinnen im Bus M29 geschnappt

Zwei Frauen haben am Donnerstag in der Busline M29 mehrfach versucht, andere Fahrgäste zu bestehlen. Dabei wurden sie von Beamten des Landeskriminalamtes beobachtet und festgenommen.

Beamte des Landeskriminalamtes haben am Donnerstag in Schöneberg zwei Frauen festgenommen, die versucht hatten, arglosen Passanten die Geldbörsen zu stehlen. In der Buslinie M29 beobachteten die Fahnder gegen 17 Uhr die beiden Frauen, wie sie sich im Gedränge des Busses vergeblich an dem Rucksack einer Touristin zu schaffen machten. Die Frau wurde geschickt, und für andere Fahrgäste nicht erkennbar, von dem Duo umstellt.

Als die Frau aufgeschreckt wurde und ihren Rucksack überprüfte, zogen sich die verhinderten Taschendiebinnen zurück. Kurz darauf näherten sie sich einem offensichtlich gebrechlichen älteren Mann. Sie griffen ihm in die Manteltasche, als er an der Haltestelle Kaiser-Friedrich-Straße aus dem Bus aussteigen wollte. In der Tasche waren seine privaten Unterlagen und ein Brillenetui.

Nach einem weiteren vergeblichen Versuch nahmen die Fahnder die beiden Diebinnen im Alter von 31 und 44 Jahren am U-Bahnhof Wittenbergplatz fest. Sie wurden dem Fachkommissariat für Taschendiebstahl beim Landeskriminalamt überstellt und sollen heute einem Ermittlungsrichter zum Erlass von Haftbefehlen vorgeführt werden.

Polizei warnt vor Taschendieben

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei Berlin vor den Tricks der Taschendiebe in unserer Stadt. Hinweise, wie sie sich vor so genannten Beschmutzer-, Rempel- oder Geldwechsel-Tricks schützen können, erhalten Sie auf der Internetseite der Polizei Berlin. Tsp

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