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Berlin-Schöneberg: Wegen verdächtigem Paket Polizeidienststelle geräumt

Wegen eines Bombenalarms wurde am Montagnachmittag eine Polizeidienststelle in Schöneberg geräumt. Ein Mann kam mit einem Paket in den Abschnitt und erklärte, es könne sich eine Bombe darin befinden.

Am Montagnachmittag mussten Polizeibeamte vorsorglich in Schöneberg für 40 Minuten den Polizeiabschnitt 41 wegen eines verdächtigen Paketes verlassen. Gegen 15.30 Uhr brachte ein 64 Jahre alter Mann ein Postpaket auf die Wache des Abschnittes in der Gothaer Straße und erklärte, dass er Angst habe, es könne sich eine Bombe in dem Päckchen befinden. Der Mann aus Bangladesch gab an, dass er antiislamische Schriften verfasse und deswegen eine Bombe in den Päckchen befürchte. Die Beamten alarmierten daraufhin die Spezialisten des Landeskriminalamtes. Diese untersuchten den verdächtigen Karton und stellten nach dem Öffnen dessen Harmlosigkeit fest.

Um 17.50 Uhr gaben die Ermittler Entwarnung

Für die Zeit der Untersuchung des Paketes durch die Kriminaltechniker räumten die Polizisten das Dienstgebäude und sperrten die Gothaer Straße vor dem Haus für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr. Um 17.50 Uhr gaben die Ermittler Entwarnung. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt ein. Während dessen übernahmen die Beamtinnen und Beamten des benachbarten Polizeiabschnitts 42 die Aufgaben und Einsätze der kurzzeitig geräumten Dienststelle. Tsp

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