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Berlin-Tempelhof: Räuber trotz Elektroschock in die Flucht geschlagen

Mit einem Elektroschocker überfiel ein Unbekannter in der Nacht auf Freitag eine Spielhalle. Obwohl er mehrere Stromstöße erhalten hatte, konnte ein Angestellter die Polizei alarmieren.

Der Unbekannte hatte die Spielhalle in der Friedrich-Wilhelm-Straße laut Polizei gegen 2.15 Uhr betreten. Er zog einen Elektroschocker, bedrohte damit den 35-jährigen Angestellten und forderte Geld aus der Kasse. Der Angestellte weigerte sich, der Forderung nachzukommen. Daraufhin versetzte der Täter dem Angestellten mit dem Elektroschocker mehrere Stromstöße und versuchte nach Polizeiangaben, selber an die Kasse zu kommen. Normalerweise setzt ein Elektroschock einen Menschen außer Gefecht; der 35-Jährige erwies sich jedoch als ungewöhnlich zäh. Er blieb auf den Beinen, stieß den Räuber weg und löste Alarm aus. Der Räuber entschied sich zur Flucht. Bevor er aus der Spielhalle flüchtete, griff er sich noch die Trinkgeldbüchse vom Tresen. Der 35-Jährige kam mit leichten Verletzungen davon, das Raubkommissariat ermittelt.

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