Auf Transparenten und Plakaten forderten sie ein "bedingungsloses Bleiberecht für Flüchtlinge". Und auch in einer offiziellen Erklärung vertraten sie dieses Ziel: Das Papier mit ihrer Forderung übergaben rund 30 Aktivisten von Flüchtlingsinitiativen am Freitag einer Mitarbeiterin der SPD-Bundeszentrale im Kreuzberger "Willy-Brandt-Haus" an der Ecke Wilhelmstraße/Stresemannstraße. Zuvor hatten sie von 10 bis 12 Uhr vor dem Gebäude demonstriert.
Am Balkon über dem Eingang befestigten die Aktivisten ein Transparent, mit dem sie weiß auf schwarz ein "Bleiberecht statt Abschiebehaft" verlangten. Die SPD sprach von einer "kurzzeitigen Besetzung" des Hauses. Die Personen seien bald aber wieder zu den anderen Protestlern draußen zurückgegangen, sagte eine Sprecherin. Um die Mittagszeit löste sich die Kundgebung friedlich auf.
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