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Brandstiftung in Lankwitz und Lichterfelde: Autos in Flammen

Wieder einmal haben in der Nacht zu Dienstag Autos gebrannt - diesmal in Lankwitz und Lichterfelde. Auch hier geht die Polizei aber nicht von einem politischen Hintergrund aus.

Eine Anwohnerin des Hirzbacher Wegs in Lankwitz ist gegen 2.20 Uhr durch einen lauten Knall aus ihrem Schlaf gerissen worden und bemerkte dann den Feuerschein auf der Straße. Zuerst eintreffende Polizisten versuchten vergeblich, die Flammen an dem Audi A5 mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, sie konnten den Brand nur kurz eindämmen. Die Feuerwehr löschten dann das Feuer, welches den Motorraum des Fahrzeuges vollständig zerstört hatte. Bei der Absuche der Umgebung entdeckten die Polizisten nur wenige Hausnummern weiter einen Audi A6. An dem Wagen hatten Unbekannte mehrere Äste in den Radkasten geschoben und mutmaßlich mit Benzin übergossen. Zu einem Brand war es aber nicht gekommen.

Etwa eine halbe Stunde später mussten Polizei und Feuerwehr in die Jägerstraße nach Lichterfelde ausrücken. Dort brannte der Motorblock eines Mercedes E350 vollständig aus, bevor die Einsatzkräfte das Feuer löschten. Auch der Versuch des 56-jährigen Besitzers, die Flammen mit einem Eimer Wasser zu bekämpfen, blieb erfolglos. Ebenfalls war eine Anwohnerin von einem lauten Knall geweckt und so auf das brennende Fahrzeug aufmerksam geworden.

Die Ermittlungen zu den drei Taten, bei denen niemand verletzt wurde, hat das zuständige Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen. Die Polizei geht nicht davon aus, dass die Hintergründe der Tat politisch motiviert sein könnten. Warum, blieb unklar.

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