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Brutaler Überfall in Berlin-Grunewald: Senior beraubt, mit Stichwaffe verletzt und in die Havel gestoßen

Bei einem Überfall wurde am frühen Samstagmorgen ein 65-Jähriger von mehreren Unbekannten beraubt, mit einer Stichwaffe verletzt und in die Havel gestoßen. Passanten fanden den verletzten Mann später auf einem Parkplatz - er schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei hielt sich der 65-Jährige am frühen Samstagmorgen gegen 3.30 Uhr am Ufer der Havel auf. Dort wurde er von zwei bis drei Unbekannten überfallen. Sie näherten sich dem Mann, überwältigten ihn und raubten ihm Jacke und Schuhe. Dabei wurde der Mann von den Unbekannten nach Angaben einer Polizeisprechers "offensichtlich" mit einer Stichwaffe verletzt. Bevor sie verschwanden, stießen die Unbekannten den 65-Jährigen in die Havel. Der Mann kletterte aus eigener Kraft wieder ans Ufer. Dann kehrte er zu einem Parkplatz an der Havelchaussee auf Höhe der Straße Am Postfenn zurück, wo er sein Fahrrad abgestellt hatte. Dort wurde er kurz darauf von Passanten gefunden.

Die Passanten bemerkten, dass der Mann aus Verletzungen am Bauch blutete. Gegen 3.50 Uhr war ein Rettungswagen der Feuerwehr vor Ort; die Sanitäter riefen einen Notarzt hinzu. Der 65-Jährige wurde vor Ort versorgt und dann in das Virchowklinikum gebracht, wo eine Schnitt- und eine Stichverletzung im Bauchbereich festgestellt wurden. Der 65-Jährige wurde sofort operiert; schwebte aber nicht in Lebensgefahr. Er wird derzeit weiter im Krankenhaus behandelt. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen wegen gemeinschaftlichen schweren Raubs gegen die unbekannten Täter auf.

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