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Eine angebliche Bombe im Axel-Springer-Haus entpuppte sich als Glückwunschkarte.

© dpa

Entwarnung: Bombenalarm im Axel-Springer-Haus

Schreck am Morgen im Axel-Springer-Haus: In der Poststelle des Verlagsgebäudes entdeckten Angestellte einen verdächtigen Brief und lösten Bombenalarm aus. Dabei wollte der Absender dem Verlag eigentlich eine Freude machen.

Der Axel-Springer-Verlag hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur Freunde gemacht. Entsprechend hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen des Verlags, der unter anderem die "Bild" und "Die Welt" herausgibt. In der Poststelle des Axel-Springer-Hauses in der Axel-Springer-Straße in Kreuzberg werden eingehende Päckchen und Briefe mit Scannern durchleuchtet. So auch am Samstagmorgen gegen 10 Uhr, wie eine Polizeisprecherin bestätigte. Den Angestellten kam offenbar ein Brief komisch vor, in dem sich nicht zu identifizierende Elektronik befand. Es habe der Verdacht auf eine "unkonventionelle Sprengvorrichtung" bestanden, hieß es von der Polizei. Die Springer Angestellten lösten einen Bombenalarm aus. Kriminaltechniker der Polizei rückten an, die Axel-Springer-Straße wurde gesperrt, der Verkehr zeitweise umgeleitet.

Geräumt wurde das Gebäude allerdings nicht. Inzwischen gibt es auch eine Entwarnung. Die Polizei untersuchte den verdächtigen Brief:

Es handelte sich nur um eine Glückwunschkarte mit elektronischen Spielereien. Ob es sich dabei um eine verspätete Karte zum Neuen Jahr handelte, oder an welche Person die Karte adressiert war, konnte die Polizei nicht sagen. Bei der Axel-Springer AG war zu dem Vorfall niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

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