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Ermittlungserfolg: Raubüberfall auf Polizisten - Tatverdächtiger gefasst

Rund fünf Wochen nach dem brutalen Raubüberfall auf einen Berliner Polizisten hat die Polizei einen 18-Jährigen festgenommen. Der Beamte wurde bei dem Angriff in der Reinickendorfer Residenzstraße lebensgefährlich verletzt.

Zivilfahnder hatten den 18-Jährigen am Donnerstagabend in Wedding erkannt. Gegen ihn ist Haftbefehl erlassen worden, bestätigte die Polizei. Vor einigen Tagen war bereits die Wohnung seiner Familie gestürmt worden, der Jugendliche hielt sich dort aber nicht auf.

Der Polizist, der zum Tatzeitpunkt in zivil unterwegs und nicht im Dienst war, ist am 3. Januar an einem Geldautomaten niedergestochen worden. Er wurde dabei lebensgefährlich verletzt und musste notoperiert werden, sein Zustand hat sich seitdem verbessert. Er hatte gegen 4.20 Uhr an einem Geldautomaten in der Residenzstraße Geld abgehoben, als er von dem Täter überfallen wurde. Der Mann stach ihn mit einem Messer in den Oberkörper und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Der Polizist alarmierte selbst über den Notruf Hilfe und konnte nach deren Eintreffen zunächst eine erste vage Beschreibung des Täters abgeben. Die Mordkommission des Landeskriminalamtes hatte die Ermittlungen übernommen.

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