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Feuer: 13 Verletzte bei Wohnungsbränden in Berlin

Am Montagabend sind zwölf Menschen bei einem Wohnungsbrand in Mariendorf verletzt worden. Ein Weihnachtsbaum hatte Feuer gefangen. In Charlottenburg musste die Feuerwehr ebenfalls ausrücken.

Bei einem Wohnungsbrand in Mariendorf sind am Montagabend zwölf Menschen verletzt worden. Eine 45-jährige Mieterin hatte in ihrer Wohnung in der Tejastraße eine Wunderkerze angezündet und diese in den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer gesteckt. Als die Frau das Feuer offenbar kurzzeitig unbeaufsichtigt ließ, habe der Baum angefangen zu brennen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Nachdem eigene Löschversuche der 45-Jährigen und ihres Lebensgefährten erfolglos blieben, alarmierten die beiden die Feuerwehr. Das Wohnzimmer in dem Mehrfamilienhaus brannte komplett aus.

Die Frau, ihr 10-jähriger Sohn und der 56-jährige Partner wurden dem Polizeisprecher zufolge mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Auch fünf Kinder und ein Erwachsener aus Nachbarwohnungen mussten mit denselben Symptomen in eine Klinik.

Nach einem weiteren Wohnungsbrand am Montagabend in Charlottenburg schwebt ein 61-jähriger Mann in Lebensgefahr. Eine 54-jährige Mieterin des Wohnhauses in der Rognitzstraße hatte dichten Qualm aus der Nachbarwohnung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, wie die Polizei mitteilte. Die Rettungskräfte konnten die Flammen löschen und brachten den 61-Jährigen mit einer schweren Rauchgasvergiftung in eine Klinik. Weitere Mieter kamen nicht zu Schaden. Ein Brandkommissariat hat die Ermittlungen übernommen. (jg/ddp)

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