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Feuer in Charlottenburg: Berlinerin rettet ihre Hunde und stirbt an Brandverletzungen

Bei einem Wohnungsbrand ist am Neujahrsmorgen in einem Mehrfamilienhaus in Charlottenburg eine Frau ums Leben gekommen. Ihre beiden Hunde hatte die Frau noch vor den Flammen gerettet.

Nach bisherigen Ermittlungen stand das Feuer nicht in Zusammenhang mit Silvesterfeierlichkeiten. Vielmehr geriet die Matratze der 48-Jährigen in der Wohnung in der Weimarer Straße in Brand. Nachdem die Mieterin ihre beiden Hunde in Sicherheit gebracht hatte und auch noch die brennende Matratze aus ihrer Wohnung getragen hatte, erlag sie ihren schweren Brandverletzungen.

Nachbarn alarmierten die Feuerwehr. Die Rettungskräfte löschten das Feuer. Polizisten nahmen die beiden Hunde zunächst in Obhut. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts übernahm die weiteren Ermittlungen zur Brandursache.

Weiteres Brandopfer in Marzahn

Bei einem weiteren Feuer in der Neujahrsnacht starb ein Mann in Marzahn. Eine Frau hatte kurz nach Mitternacht den Brand in einer Wohnung in der Max-Herrmann-Straße entdeckt und Feuerwehr und Polizei alarmiert. Bei den Löscharbeiten fanden die Einsatzkräfte der Feuerwehr den 46-jährigen leblosen Mieter, der trotz Reanimation noch im Wohnhaus verstarb. Ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernahm die Ermittlungen zur bislang unbekannten Brandursache. (Tsp/ddp)

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