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Feuerwehr: Verdacht auf Brandstiftung

Die Berliner Polizei ermittelt in zwei Fällen wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Die Feuerwehr musste zu Löscheinsätzen in Niederschöneweide und Marzahn ausrücken.

Zehn Kubikmeter Müll brannten am Donnerstag Nachmittag in der Lagerhalle einer ehemaligen Brauerei in Niederschöneweide. Ein unbekannter Anrufer hatte gegen 17:30 Uhr das Feuer auf dem Gelände in der Schnellerstraße gemeldet. Die Einsatzkräfte löschten neben dem brennenden Müll auch in Brand geratenen Kraftstoff, der offenbar aus zwei großen Tanks ausgetreten war. In den jeweils 2000 Liter fassenden Tanks befanden sich geringe Mengen Heizöl. Die Feuerwehr bedeckte den ausgelaufenen Kraftstoff mit Sand und Bindemittel. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung und des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen ein.

Zu einem weiteren Einsatz wurde die Feuerwehr in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nach Marzahn gerufen. Gegen 23:40 Uhr hatten die Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Rabensteiner Straße Brandgeruch wahrgenommen und im Keller Feuer festgestellt. Die Feuerwehr löschte brennenden Hausrat in zwei Verschlägen, die samt Inhalt verbrannten. Auch die Stromversorgung des Hauses wurde beschädigt. Verletzt wurde niemand. Auch hier ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Brandstiftung. (phf)

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