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Fremdenfeindlichkeit im Internet: Wegen Nazi-Hetze: Durchsuchungen in Spandau, Marzahn-Hellersdorf und Neukölln

Sie sollen in sozialen Netzwerken fremdenfeindliche und antisemitische Hetze verbreitet haben. Die Berliner Wohnungen der drei inzwischen Geständigen wurden jetzt von Staatsschutz-Beamten durchsucht.

Wegen des Verdachts auf fremdenfeindliche und antisemitische Hetze im Internet durchsuchten Beamte des Polizeilichen Staatsschutz in den vergangenen die Wochen die Berliner Wohnungen von drei Verdächtigen.
Die erste Wohnung war die eines 26-Jährigen in Spandau. Die Beamten durchsuchten sie am 8. April, wegen des Verdachts, der Mann habe via Facebook volksverhetzende Texte und Bilder auch in Bezug auf Asylbewerber verbreitet.
Bei einem 34-Jährigen wurde am 15. April dessen Wohnung im Bezirk Marzahn-Hellersdorf durchsucht, weil er mehrfach über Facebook rassistische Äußerungen verbreitet haben soll.
In Neukölln durchsuchten die Ermittler am Mittwoch die Wohnung eines 49-Jährigen, der in mehreren sozialen Netzwerken Hakenkreuze und fremdenfeindliche Texte eingestellt haben soll.
Alle Durchsuchungen führten zu Geständnissen der Tatverdächtigen. Die Täter haben bei einer Verurteilung mit Freiheitsstrafen oder Geldstrafen zu rechnen. ffe

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