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Gewalt an Straßenbahnhaltestelle: 40-Jähriger von zwei Männern zusammengeschlagen

An einer Tram-Haltestelle nahe dem Alexanderplatz ist ein Mann in der Nacht zu Montag von zwei Männern krankenhausreif geschlagen worden. Zeugen halfen dem Opfer, andere Passanten gingen einfach weiter.

Gegen 1.30 Uhr sprachen zwei Männer den 40-Jährigen an der Haltestelle Gontardstraße in Mitte an "und schlugen ihm unvermittelt und ohne erkennbaren Grund mit den Fäusten ins Gesicht", hieß es bei der Polizei.

Der 40-Jährige ging sofort zu Boden, wo einer der Männer auf ihn eintrat. Als Zeugen einschritten, flüchteten die beiden Täter. Wenig später erkannte eine Frau diese aber in einer Straßenbahn wieder. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeibeamte nahmen die 33- und 50-jährigen Tatverdächtigen fest und brachten sie zur zuständigen Polizeidienststelle.

Zudem musste die Polizei ein Verfahren wegen unterlassener Hilfeleistung einleiten, weil Zeugen, die sich um das Opfer am Boden kümmerten, weitere Passanten um Hilfe baten. Diese aber verweigerten die Hilfe, was nun Konsequenzen haben könnte.

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