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Gewalt in Berlin-Schöneberg: Streit dreier Männer eskaliert auf S-Bahnhof

Bei einem Streit auf dem S-Bahnhof in Berlin-Schöneberg sind drei Männer aufeinander los gegangen: Dabei wurden ein Teleskopschlagstock, Messer und Reizgas benutzt. Einer von ihnen liegt nun im Krankenhaus.

Auf dem Ringbahnsteig am S-Bahnhof Schöneberg ist ein 25 Jahre alter Mann aus Rangsdorf laut Bundespolizei gegen 23.25 Uhr von zwei Männern provoziert worden. Plötzlich schlug einer der beiden, ein 20-Jähriger aus Wilmersdorf, die Bierflasche aus der Hand. Es entstand eine Rangelei. Der Jüngere zückte nun ein Pfefferspray und sprühte es dem 25-Jährigen in die Augen. Nun zog der Angegriffene einen Teleskopschlagstock und prügelte damit auf den zweiten Angreifer, einen 31-Jährigen aus Tegel, ein. Er schlug ihm gegen den Kopf. Auch dieser stand nicht mit leeren Händen da, sondern hatte offenbar ein Messer in der Tasche mit welchem er seinerseits wieder den 25-Jährigen bedrohte.

Nun traf die Bundespolizei ein und trennte die drei Männer voneinander. Der 31-Jährige hatte durch den Schlag mit dem Teleskopschlagstock eine blutende Platzwunde am Kopf erlitten, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Der Mann aus Rangsdorf ließ sich seine gereizten Augen ambulant behandeln. Die Polizisten beschlagnahmten den Schlagstock, das Pfefferspray sowie das Messer. Bei der Durchsuchung des 25-Jährigen aus Rangsdorf fanden sie noch zwei weitere Wurfmesser und Reizgas. Gegen alle Beteiligten wird wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

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