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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Größte Kaserne Berlins: Polizeieinsatz in Julius-Leber-Kaserne

Weil in einer Waffenkammer sich ein elektronischer Alarm auslöste, rückte die Polizei mit 40 Einsatzkräften zu Berlins größter Kaserne aus.

Am Mittwochmittag ist es zu einem Zwischenfall in der Julius-Leber-Kaserne in Wedding gekommen. Gegen 12 Uhr war bei der Hauptwache der Kaserne ein Alarmsignal aus der elektronisch gesicherten Waffenkammer eingegangen. Wie in solchen Fällen üblich, alarmierte das Wachpersonal die Polizei, die mit 40 Einsatzkräften anrückte. Bereits kurz nach deren Eintreffen konnte aber Entwarnung gegeben werden. Weshalb der Fehlalarm ausgelöst wurde, konnte Sprecher und Stabsfeldwebel Hans-Jacob Hein noch nicht mitteilen.

Erste Medienberichte, der Alarm stehe im Zusammenhang mit einer bei der Polizei nicht angemeldeten Geiselnahme-Übung, dementierte Stabsfeldwebel Hein. "Das hatte damit gar nichts zu tun", sagte er dem Tagesspiegel und berichtete, dass die Übung bereits vor dem Alarm abgeschlossen gewesen sei. Die Julius-Leber-Kaserne beherbergt mit 3500 Soldaten die größte Berliner Bundeswehr-Einheit.

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