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Großeinsatz der Feuerwehr: Brand in der Zahnmedizin der Charité

Ein Feuer im Dachgeschoss eines Charité-Gebäudes hat gestern einen Großeinsatz der Feuerwehr in Mitte ausgelöst. Labors der Zahnmedizin wurden evakuiert.

Letztlich brannten nur zwei Quadratmeter Decke im Dachboden, die Flammen fraßen sich von dort in das Stockwerk darunter durch. Die Feuerwehr öffnete die Zwischendecke mit einer Kettensäge und löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. 150 Studenten und Personal wurden durch Mitarbeiter der Charité, der Polizei und der Feuerwehr in Sicherheit gebracht.

Nach Angaben von Studenten war kein Feueralarm ausgelöst worden. „Die kamen rein und sagten, wir sollen raus“, berichteten Studenten der Zahnmedizin. In dem von außen baufällig wirkenden Altbau an der Invalidenstraße seien moderne Labors untergebracht. Im Dachgeschoss sei die Garderobe untergebracht. Um 11.32 Uhr war die Feuerwehr gerufen worden.

Größer als der Brandschaden war der durch das Löschwasser, hieß es bei der Feuerwehr. Die Ursache des Feuers sei bisher unklar. Nach Angaben von Studenten herrscht in dem Gebäude Rauchverbot. Die Charité konnte gestern noch nicht sagen, ob und welche Auswirkungen der Brand auf den Lehrbetrieb haben wird.

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