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Großrazzia gegen Kinderpornografie: Polizeibeamte durchsuchten 28 Wohnungen

Eine sechsstündige Großrazzia in allen Bezirken fand am Mittwoch statt. Rund 100 Beamte beschlagnahmten über 3000 DVDs und anderes kinderpornografisches Material.

Von Ronja Ringelstein

Wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie fanden zur Beweissicherung ab Mittwochmorgen in allen Bezirken Berlins Durchsuchungen statt.

Bei dem Polizeieinsatz, der von 6 Uhr bis 12.15 Uhr dauerte, waren rund 100 Beamte im Einsatz. Insgesamt wurden 28 Wohnungen und Geschäftsräume von 27 Tatverdächtigen durchsucht. Zwei der Verdächtigen sind bereits vorbelastet, wie die Polizei mitteilte. Das heißt, sie sind wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie schon einmal aufgefallen.

47 PCs und Notebooks, 49 externe Festplatten, ein Server, drei internetfähige Spielkonsolen, rund 3.300 CDs und DVDs sowie zahlreiche USB-Sticks, Speicherkarten, kinderpornografische Ausdrucke und Videokassetten wurden von den Ermittlern sichergestellt. Die seit Juli 2015 in Berlin geführten Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft dauern weiter an.

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