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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Hohenschönhausen und Charlottenburg: Zwei Verletzte nach Raubüberfällen

Räuber in Hohenschönhausen und Charlottenburg haben am Montagabend zugeschlagen und zwei Menschen verletzt. In beiden Fällen konnten die Täter flüchten.

In der Tram überfallen und verprügelt: Ein 19-Jähriger fuhr am Montag um kurz vor 22 Uhr mit der Straßenbahn der Linie M6, als ihm ein Unbekannter beim Halt an der Station Genslerstraße in der Landsberger Allee ohne Vorwarnung ins Gesicht schlug. Wie die Polizei mitteilte, riss der Räuber seinem Opfer daraufhin das Handy aus der Hand und flüchtete mit zwei Komplizen aus der Bahn in Richtung Genslerstraße. Der 19-Jährige erlitt eine leichte Gesichtsverletzung.

In Charlottenburg wurde eine 52-Jährige Opfer eines gewaltsamen Überfalls. Die Frau war gegen 22 Uhr 45 in der Knesebeckstraße auf dem Gehweg unter der S-Bahnbrücke unterwegs, als ein unbekannter Mann auf sie zukam und sie mit einer Pistole bedrohte. Nach Angaben der Ermittler riss er die Frau zu Boden und forderte ihre Handtasche. Als sie sich weigerte, soll der Räuber ihr mit der Waffe auf den Kopf geschlagen, an der Handtasche gezerrt und mehrfach auf sein Opfer eingetreten haben. Der Mann sei schließlich geflüchtet, weil die Frau laut schrie. Sie rettete sich in ein Restaurant am Savignyplatz und alarmierte von dort die Beamten. Mit schweren Verletzungen an Kopf, Arm und Bein wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.

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