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Der Handel mit illegal einführten Hundewelpen ist verbreitet. Die Polizei warnt.

© David Ebener/dpa

Illegaler Handel in Reinickendorf: Hundewelpen aus Auto gerettet

Das war knapp: Drei halb verdurstete Hundewelpen hat am Dienstagabend ein Passant im Fußraum eines Autos entdeckt. Gegen den Verkäufer wird ermittelt.

Drei halb verdurstete Hundewelpen, die zum Verkauf angeboten wurden, sind von der Berliner Polizei aus einem abgestellten Auto gerettet worden.

Am Dienstagabend bemerkte ein Fußgänger die kleinen Hunde im Fußraum des Autos in Reinickendorf, wie die Polizei am Mittwoch twitterte.

Der Mann rief die Polizei, die sich wiederum bei dem Verkäufer meldete, gegen den jetzt ermittelt wird. Die Welpen seien schon ziemlich „fertig und kraftlos“ gewesen, schrieb die Polizei in einem im Namen der Hunde verfassten Bericht. „Außerdem hatten wir tierischen Durst“, hieß es weiter.

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Die Polizei betonte, bei Verkäufen von Tieren aus dem Kofferraum oder auf Lieferung sollte man immer misstrauisch sein. Illegaler Handel mit Hundewelpen ist verbreitet.

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Laut den Behörden sind die Welpen „häufig zu jung, geschwächt und nicht geimpft, meist auch unzureichend sozialisiert“.

Bei Aufzucht, Handel und Transport werde häufig gegen die Tierschutzbestimmungen verstoßen. Verdächtige Angebote sollten der Polizei gemeldet werden. (dpa)

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