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Mehrere Pflanzen, Setzlinge sowie getrocknete Blätter konnten sicher gestellt werden.

© picture alliance/dpa

Köpenick: 700 Cannabispflanzen in Parkanlage entdeckt

Polizeibeamte haben am Freitagmittag in Köpenick in einer Parkanlage 700 Cannabispflanzen sichergestellt. Zuletzt hatte ein ähnlicher Fall am Kottbusser Tor Schlagzeilen gemacht.

Berliner Polizeibeamte haben am Freitagmittag in einer Parkanlage in Köpenick insgesamt 700 Cannabispflanzen gefunden und sichergestellt. Ein 34-jähriger Passant rief die Beamten in die Straße Am Generalshof, als er auf einer Fläche von 28 mal sieben Metern die teilweise blühenden Pflanzen entdeckt hatte. Ob es sich dabei um weibliche oder männliche Pflanzen handelt, konnte ein Polizeisprecher auf Anfrage nicht beantworten. Dabei enthalten aber nur die weiblichen Pflanzen den psychoaktiven Stoff THC.

Rund sieben Kilo schwer waren die abgeernteten Pflanzen. Das Rauschgiftkommissariat der Polizeidirektion 6 führt Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Anbaus von Drogen.

Zuletzt hatten 700 kleine Cannabispflänzchen auf den Grünflächen am Kottbusser Tor für Aufsehen gesorgt. Die Berliner Piratenpartei hatte sich später auf Twitter dazu bekannt, zum Verstreuen der Samen aufgerufen zu haben - allerdings handelte es sich hier um männliche Pflanzen. Im aktuellen Fall gibt es laut Polizei noch keine Hinweise auf die Täter. (fiem)

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