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Kreuzberg: Verletzte bei Auseinandersetzung am Görlitzer Bahnhof

Zwei Betrunkene sind in der Nacht am Görlitzer Bahnhof in Streit geraten - dabei diente einem der Beteiligten eine abgebrochene Bierflasche als Waffe. Schließlich mussten beide wegen Schnittverletzungen behandelt werden.

In der vergangenen Nacht ist es am Görlitzer Bahnhof in Kreuzberg zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen, bei dem beide Schnittverletzungen davontrugen. Nach Angaben der Polizei lief ein 27-Jähriger gegen 3.30 Uhr die Treppe des U-Bahnhofes hinab, als ihm ein 16-Jähriger entgegenkam. Auf der Treppe stießen die beiden aneinander und gerieten in Streit. Dabei soll der 27-Jährige seine in der Hand gehaltene Bierflasche zerbrochen und damit sein Gegenüber bedroht haben. Der 16-Jährige griff seinen Widersacher an, der ihn mit der abgebrochenen Flasche schlug. Beide alkoholisierten Kontrahenten gingen zu Boden. Im weiteren Verlauf sollen dann mehrere Unbekannte und Unbeteiligte aus bislang unbekanntem Grund den am Boden liegenden 27-Jährigen geschlagen und getreten haben. Bei der Auseinandersetzung zog dieser sich eine schwere Schnittverletzung an der Hand zu. Er wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Der 16-Jährige hatte Schnittwunden am Kopf erlitten, die ambulant behandelt werden mussten. Nach einer Blutentnahme kam er anschließend in die Obhut seiner Mutter. (Tsp)

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