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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Kundgebung am Brandenburger Tor: Aktionsbündnis fordert "Solidarität mit Israel" ein

Am Dienstagnachmittag wollen pro-israelische Gruppen vor dem Brandenburger Tor ihre "Solidarität mit Israel" demonstrieren. Die Veranstalter erwarten 150 Teilnehmer.

Für Dienstagnachmittag ab 17 Uhr hat ein Aktionsbündnis aus deutschen und jüdischen Institutionen zu einer Kundgebung auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor aufgerufen.

150 Menschen wollen unter dem Motto "Terror und Hass entgegentreten! Berlin für Israel!" auf die Straße gehen. Man wolle auf die sich "dramatisch zuspitzende Situation in Israel" hinweisen, schreiben die Organisatoren auf ihrer Facebookseite.

Die Kundgebung wird unter anderem vom Zentralrat der Juden, dem American Jewish Commitee, dem Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus sowie verschiedenen Sektionen der Deutsch-Jüdischen Gesellschaft getragen.

Der Protest richtet sich ausdrücklich auch gegen palästinensische Gruppen in Deutschland. Die Organisatoren werfen diesen Gruppen vor, zur Unterstützung des Terrors in Israel aufzurufen und auf eine Eskalation des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern in Deutschland hinzuarbeiten.

Wie berichtet, hatte die Palästinensische Gemeinde Deutschland am Freitagnachmittag eine Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt organisiert.

Der Konflikt im Nahen Osten hat auch immer wieder Auswirkungen auf Berlin. So war es am Sonntag beim Fußballspiel Makkabi III gegen den 1. FC Neukölln zu Drohungen gegen die Makkabi-Spieler gekommen.

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