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Lichterfelde: Schüler auf offener Straße sexuell belästigt

In Lichterfelde ist es in den letzten Wochen in mehreren Fällen zu sexueller Belästigung von Kindern auf offener Straße gekommen. Eine Serie schließt die Polizei jedoch aus.

In Lichterfelde ist es in den letzten Wochen in mehreren Fällen zu sexueller Belästigung von Kindern auf offener Straße gekommen. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der jüngste Vorfall am Mittwochmorgen am Händelplatz. Zum genauen Tathergang wollte die Polizei jedoch keine Angaben machen. Medien hatten berichtet, dass ein 13-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule von einem Mann am Arm festgehalten und begrapscht worden sei. Die Schülerin habe jedoch wegrennen können, nachdem der Mann begonnen hatte, vor ihr zu onanieren.

Bereits einige Wochen zuvor ist es nach Polizeiangaben zu zwei weiteren Belästigungen am Händelplatz und in der William-H.-Tunner-Straße gekommen. Auch dazu wollte sie jedoch keine weiteren Angaben machen. In einem anderen Fall hatte ein Mann aus einem Auto heraus in der Baseler Straße eine 13-Jährige angesprochen und aufgefordert, einzusteigen. Sie reagierte jedoch direkt und konnte weglaufen. Trotz der räumlichen Nähe der Fälle widerspricht die Polizei entschieden den Befürchtungen, es könne sich bei den Belästigungen um die Tat derselben Person handeln. Dies schließe man aus. Dennoch nehme man die Sache sehr ernst. In drei von vier Fällen ermittelt eine Fachdienststelle des Landeskriminalamts. tos

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