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Brände: Mehrere Autos gehen in Flammen auf

In der Nacht und am frühen Mittwochmorgen haben in Berlin mehrere Autos gebrannt. Die Polizei geht bisher nur in einem Fall von einem politischen Hintergrund aus.

Um Mitternacht ist die Feuerwehr nach Moabit ausgerückt, um einen brennenden "Mercedes SL" zu löschen. Angestellte eines Hotels in der Flotowstraße Ecke Schleswiger Ufer hatten die Einsatzkräfte alarmiert. Das Fahrzeug wurde durch das Feuer erheblich beschädigt, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Jetzt ermittele der Polizeiliche Staatsschutz, da ein politischer Hintergrund nicht auszuschließen sei.

Im Fall eines brennenden "Ford Mondeo" vermutet die Polizei keinen politisch motivierten Brandanschlag. Das Auto wurde gegen 0 Uhr 30 von einem Passanten gemeldet. Es wurde durch das Feuer komplett zerstört. Nachdem die Einsatzkräfte den Brand gelöscht hatten, stellten sie fest, dass das Fahrzeug Unfallschäden aufwies. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache hat ein zuständiges Kommissariat des Landeskriminalamtes übernommen. Ganz ähnlich geht die Polizei im Fall eines sechs Jahre alten Transporters vor, der am frühen Morgen in Wedding Feuer fing. In Charlottenburg ging am Mittwochmorgen außerdem ein "Porsche Boxter" in Flammen auf. Die Ursache des Feuers ist ungeklärt. Das zuständige Branddezernat hat die Ermittlungen übernommen.

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