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So sieht ein Zivilblitzer der Polizei von nahem aus.

© Jörn Hasselmann

Update

Mehrere hundert Raser erwischt: Polizei nachts auf Autobahnen im Großeinsatz

Die Nacht zu Sonntag endete für 350 Raser teuer. Denn die Polizei hatte zahlreiche mobilen und stationäre Kontrollen auf den Autobahnen aufgebaut. Bei den schnellsten Rasern wird das Bußgeld verdoppelt.

Drei Autofahrer fielen besonders negativ auf, teilte das Präsidium am Sonntag mit. Einer von ihnen schoss regelrecht auf der A113, in Höhe der Anschlussstelle Stubenrauchstraße, an einer fahrenden Zivilstreife vorbei. Die Beamten schalteten sofort die Videoaufzeichnungsanlage an und fuhren dem Wagen hinterher. Nach Abzug der Toleranz wurde eine Überschreitung von 58 Kilometern pro Stunde ermittelt. Die anderen beiden wurden geblitzt, sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 77 bzw. 79 km/h. Sie bekommen ebenfalls demnächst per Post einen Bußgeldbescheid in der in Höhe von je 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten zugestellt. Die Polizei hat in diesen beiden Fällen das Standard-Bußgeld von 680 Euro noch verdoppelt, da sie angesichts der hohen Überschreitung von Vorsatz ausgeht. Diese beiden Blitzer standen am Ende der Bundesautobahn 100 in Höhe Seestraße Fahrtrichtung Osten und an der Anschlussstelle Hohenzollerndamm Fahrtrichtung Tempelhof. Innerhalb von fünf Stunden sind über 350 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt worden.

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