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Die einsatzfähige Handgranate wurde zum Sprengplatz Grunewald gebracht. (Symbolfoto)

© Patrick Seeger/dpa

Munition „aus Zeiten des Warschauer Paktes“: Handgranate in Berliner Wohnung gefunden

Bei einem Einsatz in einer Wohnung in Wedding fanden Polizisten eine Splittergranate. Das Gebäude musste evakuiert werden.

Polizisten haben in einer Wohnung in der Amsterdamer Straße in Wedding eine Handgranate gefunden. Die Beamten waren wegen eines anderen Einsatzes dort, als sie die Granate entdeckten. Alle Bewohner des fünfstöckigen Mietshauses mussten daraufhin ihre Wohnungen verlassen.

Ein Spezialtrupp rückte an und untersuchte den „gefährlichen Gegenstand“, wie die Polizei Freitagmittag mitteilte.

Es stellte sich heraus, dass es sich tatsächlich um eine einsatzfähige „Splittergranate aus Zeiten des Warschauer Pakts“ handelt, sagte eine Sprecherin. Der Warschauer Pakt bestand von 1955 bis 1991 als Militärbündnis in kommunistischen Staaten in Ost- und Südosteuropa.

Die Granate wurde zum Sprengplatz Grunewald gebracht. Der Einsatz dauerte von halb 11 Uhr Vormittags bis kurz nach eins. (Tsp)

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