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Diese Frau soll den brutalen Übergriff am 30. Januar miterlebt haben.

© Polizei

Nach brutalem Überfall in Berlin-Kreuzberg: Blumenverkäuferin als Zeugin gesucht

Die zwei Tatverdächtigen des Überfalls in der Boppstraße Ende Januar haben sich gestellt. Die Polizei bittet trotzdem weiter um Hilfe: Nun wird eine Blumenverkäuferin als Zeugin gesucht.

Die Polizei bittet die Bevölkerung bei den Ermittlungen zu einem brutalen Raubüberfall in Kreuzberg erneut um Hilfe. Bei dem Überfall war ein 50-Jähriger so zugerichtet worden, dass er vermutlich den Rest seines Lebens unter gesundheitlichen Einschränkungen leiden wird.

Anfang April hatte die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung nach den mutmaßlichen Tätern ausgelöst, der Tagesspiegel hatte berichtet. Die Verdächtigen - Brüder im Alter von 20 und 24 Jahren - stellten sich noch am selben Tag. Die Misshandlung des 50-Jährigen streiten die Männer aber ab. Deshalb hat die Polizei nun eine zweite Öffentlichkeitsfahndung ausgelöst - diesmal nach einer Zeugin, die in Kreuzberg als Blumenverkäuferin unterwegs ist und die Tat beobachtet haben soll.

Die Polizei geht davon aus, dass die Frau als Blumenverkäuferin im Kiez unterwegs war.
Die Polizei geht davon aus, dass die Frau als Blumenverkäuferin im Kiez unterwegs war.

© Polizei

Die gezeigten Bilder stammen aus der selben Videokamera, die auch schon die beiden Verdächtigen gefilmt hatte. Die Kamera hängt im Eingang eines Lokals, in dem sich die Täter und ihr 50-jähriges Opfer zuvor aufgehalten hatten. Die Frau soll als Blumenverkäuferin "vermutlich häufig", so die Polizei, durch die Lokale ziehen. Die Ermittler gehen davon aus, dass sie den brutalen Übergriff gegen 4.30 Uhr miterleben musste und unter dem Eindruck der Ereignisse in den Laden geflüchtet war.

Wer die abgebildete Frau oder Bekannte der Blumenverkäuferin kennt, Angaben zur ihrer Identität und ihrem Aufenthalt machen kann: Die Kriminalpolizei nimmt unter der Telefonnummer (030) 4664–573 300 sachdienliche Hinweise entgegen. Nach 18 Uhr kann die Telefonnummer (030) 4664-571 100 gewählt werden. Wie immer kann auch jede beliebige Dienststelle der Polizei kontaktiert werden.

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